drei Beiträge von der Webseite des bald ehemaligen Vereins Elisabeth.
Das Leben der anderen
Bei den TLV-Seminaren werden wir häufig nach Alternativen zu BigBlueButton gefragt. Am Beispiel der folgenden Grafik, die mich spontan an ein Weinaromarat erinnerte, wollen wir anhand der allgemein bekanntesten bzw. beliebtesten Videokonfrenzsysteme die Auswahlkriterien vorstellen.
auffällig ist zunächst, dass man hier nicht zwischen kostenlos und kostenpflichtig unterscheidet. Auch“eigentlich“ softwarebasierte Systeme laufen (manchmal allerdings eingeschränkt) im Browser und erforden selbst bei Benutzung der Softwarelösung nicht unbedingt einen bezahlpflichtigen Zugang. HTML5-basiert bedeutet, dass die Systeme auf der Basis dieser modernen Sprachversion (HTML diente und dient schon immer der Darstellung von Inhalten in einem Browser)wirklich nur im Browser arbeiten. Natürlich benötigt man in jedem Fall einen Server als „Zentrale“. Die dort installierten Programme steuern u.a. den gesamten Datenaustausch der Teilnehmer. Deshalb ist der Serverstandort aus Sicht des Datenschutzes auch so wichtig.
Beim Einsatz in der Schule muss man auf die DSGVO-Konformität besonderen Wert legen. Hier scheidet also Zoom wohl aus, eine eigene Installation auf eigenen Servern wird wohl niemand vorweisen können. Microsoft-Teams ist zumindest bedenklich.
Die fehlenden Breakouträume schränken die Nutzung von edudip.next stark ein.
Über Akzeptanz kann man streiten, mir wäre hier der Verbreitungs- bzw. Bekanntnheitsgrad lieber gewesen.
Die Abstriche bei der Videoqualität kann man im schulischen Einsatz wohl noch am leichtesten tolerieren. Leider haben wir in der Praxis mehr Probleme mit der Audioqualität, das wurde hier leider nicht verglichen.
Wer ausführlicher nachlesen will, kann diesem Link folgen:
Unsere Meinung zur Schulcloud (5.2.21). Die Links zu Elisabeth werden ab September 2024 wegen Aufgabe der Webpräsenz nicht mehr funktionieren.An der Verbesserung wird gearbeitet.
Als Verein zur Unterstützung von eLearning begleiten wir seit ca. 12 Jahren die Entwicklung von Lernplattformen und Cloudsystemen. Trotz offenbar nicht restlos zu beseitigendem Begriffswirrwar, auch bei den Anbietern selbst, halten wir folgendes für praktikabel. Eine einheitliche Lösung im jeweiligen Bundesland ist in jedem Fall anzubieten. So lange die meisten Akteure in einer Cloudlösung keine Lernaktivitäten vermissen, kann diese Funktion von einer solchen auch übernommen werden. Die gegenwärtig gebräuchlichen Schulclouds, vorwiegend auf der Basis einer Lösung des HPI in Potsdam basierend, sind aber von vornherein so konzipiert, dass eine Reihe von „Lernfunktionen“ fehlen. Genauer kann man das in einem Vergleich nachlesen, den unser Ehrenmitglied Ralf Hilgenstock am Beipiel von Moodle als Lernplattform aufgeschrieben hat.
Da es uns hier zunächst nur um Videokonferenzen gehen soll, wäre zu ergänzen, dass diese Funktion für den einen oder anderen Kollegen in der Schulcloud zwar schwieriger einzurichten ist, als beispielsweise in einer entsprechend konfigurierten Moodleinstanz. Ansonsten hängt der Erfolg vom jeweils verwendeten Server ab und nicht davon, ob man eine Cloudlösung oder eine Lernplattform bedient.
In Thüringen wird gern mit dem Datenschutz argumentiert. Manch Kollege empfindet das als Bedrohung andere machen sich bereits darüber lustig. Beides ist übertrieben bzw. ungerechtfertigt.
Dieser Beitrag geriet etwas umfangreicher als geplant. Er ist das erste Ergebnis einer Archivierung von Beiträgen der gleichnamigen Kagtegorie der Webseite von Elisabeth e.V., die in Kürze vom Netz gehen wird.
Ein Beitrag dieser Kategorie begann mit der Frage, ob eine (Schul)cloud eine Lernplattform ist.
Etwas ausführlicher finden Sie die Antwort mit fundierter Begründung im folgenden PDF-Dokument. Es ist nicht so ohne weiteres an anderer Stelle zu finden. Herr Hilgenstock (übrigens Ehrenmitglied unseres Vereins seit 2010 – könnte er inzwischen vergessen haben) hat es uns jedoch persönlich erlaubt, das Dokument zu veröffentlichen. Da es sich bei dem Autor um einen der bekanntesten, wenn nicht gar den ausgewiesenen Moodleexperten Deutschlands handelt, geht er natürlich von „seiner“ Plattform aus. Alle Aussagen zu den Eigenschaften einer Lernplattform sind aber auf andere (echte) Lernplattfomen übertragbar. Der Vergleich erfolgt nicht eingeengt auf die Thüringer Schulcloud, die damit auch nicht kritisiert werden soll. Es geht uns um die Klärung eines begrifflichen Mißverständnisses. Selbstverständlich würden wir es begrüßen, wenn die gegenwärtige Cloud perspektivisch zur Lernplattfom ausgebaut werden könnte.
Die Ich-form der Überschrift ist dem Autor des Beitrags geschuldet, der sich auf Twitter in einem mehrteiligen Tweet zu den ständig sich wiederholenden und zu wenig oder nichts führenden Diskussionsrunden im Zusammenhang mit der digitalen Transdformation kritisch geäußert hat.
Wir sind es auch leid.
Da unser Vorstand auch gewerkschaftlich organisiert ist, werden wir heute an einer Anhörung im Thüringer Landtag teilnehmen. Das war für uns der Anlaß, den Inhalt des Beitrages von Herrn England in einem PDF-Dokument zusammenzufassen und hier nochmal besser lesbar zu veröffenlichen. Das Ergebnis sollte zumindest eine Diskussionsgrundlage darstellen.
Den Originalbeitrag von Peter England fand man in einem unserer letzten Beiträge.(nicht archiviert), interessant ist der Link zum Originalbeitrag bei X, damals noch Twitter 🙂 https://x.com/derpeterengland/status/1332299863086731264
zwischendurch ein immer noch brandaktuelles Zitat:
aber vielleicht gerade deshalb so auf den Punkt gebracht. Die Grafik wurde über Twitter bei Björn Nolte gefunden:
Gedankenschach (auch für andere Thematiken ein überaus empfehlenswertes Format (ein schon damals ein Jahr alter Beitrag)
https://www.youtube.com/embed/gXz7Fpc-xs8?feature=oembed Ein ungewöhnliches Format, dass wir auch vom Inhalt her sehr interessant fanden.
Der Link wird in Kürze repariert 🙂
Moderne Weiterbildungsformate
Der digitale Transfer (verkürzt: Die Digitalisierung) erfordern neben technischen Fragen vor allem ein Nachdenken über Schule im 21. Jahrhundert (neulich las ich irgendwo: mit Lehrern aus dem 20. und Schulorganisation aus dem 19. Jahrhundert)und natürlich über moderne Fortbildungsformate. Auf dem Blog von Ines Bieler fanden wir eine sehr lesenswerte Zusammanfassung noch nicht überall gängiger Formate. Interessant auch die Gleichsetzung von Fortbildung und Networking. Hier der Link: https://ibieler.com/blog/edu/networking-fortbildung
Eigentlich zu schade, um nicht wiederholt zu werden: Ein fiktives Interview:
Vorsicht, der Beitrag ist etwas umfangreich 🙂
Es handelt sich im folgenden um ein fiktives Interview, in dem die Fragen des Redakteurs mithilfe von Zitaten aus Internetquellen beantwortet werden, die jeder nachlesen kann. Die geglückte oder auch misslungene Auswahl der vom Fragesteller erfolgten Antworten kann damit jederzeit beurteilt werden. Selbstverständlich wurde dieses Vorgehen vom Autor der jeweiligen Beiträge erlaubt.
Lieber Herr Krommer,
die überregionalen Lehrerverbände aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sich in einer gemeinsamen Erklärung zur Digitalisierung der Schulen auf drei Kernpunkte geeinigt. Den ersten dieser Kernpunkte, Pädagogik vor Technik“, betrachten Sie in einem Blogbeitrag als „bestenfalls trivial“. Könnten Sie das etwas genauer erläutern?
Der Grundsatz „Pädagogik vor Technik“, der im aktuellen Diskurs über Bildung und Digitalisierung sehr häufig zu hören ist, hat mindestens drei Lesarten, die im Folgenden kurz kritisch betrachtet werden. „Pädagogik vor Technik“ kann demnach meinen,
dass Technik dem Menschen dienen sollte, nicht der Mensch der Technik.
dass man sich zunächst auf das pädagogische Kerngeschäft konzentrieren sollte, bevor man das Klassenzimmer für Technik öffnet.
dass pädagogische Entscheidungen vor technischen Entscheidungen getroffen werden müssen.
Ich versuche in meinem Blog darzustellen, dass Lesart (1) zwar wahr, aber bestenfalls trivial ist, während die Lesarten (2) und (3) falsch sind und schlimmstenfalls dazu führen, insbesondere die Potenziale digitaler Medien für den Unterricht zu verkennen. Bezogen auf Lesart (1) gibt es keinen einzigen Pädagogen und keine einzige Pädagogin, der bzw. die ernsthaft und explizit die These vertreten würde, dass der Mensch der Technik zu dienen habe. Und eine Aussage, deren Negation so absurd ist, dass ihr niemand zustimmen würde, ist inhaltlich schlicht trivial. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Grundsatz „Pädagogik vor Technik“ vollkommen wertlos wird. Denn auch inhaltlich Triviales kann wichtige kommunikative Funktionen erfüllen: Wenn sich beispielsweise die nächste Schule anschickt, ohne jedes didaktische Konzept digitale Technik anzuschaffen, kann „Pädagogik vor Technik!“ als warnender Weckruf dienen, der etwas Selbstverständliches zurück ins Bewusstsein hebt, das zuvor möglicherweise durch Hardware-Euphorie vernebelt wurde. Die Lesart (2) führt u.U. zu Technikblindheit. Für uns sind Schrift und Typografie so selbstverständlich geworden, dass ihr technologischer Charakter kaum noch wahrgenommen wird. Das kann zu der falschen Vorstellung führen, der auf Buch und Schrift basierende Unterricht sei durch eine Pädagogik geprägt, die ganz ohne Technik auskomme. Wenn man über das Verhältnis von Pädagogik und Technik nachdenkt, ist es jedoch entscheidend, auch Schrift und Buch als Unterrichts-Techniken zu identifizieren. Vor diesem Hintergrund entpuppt sich der Grundsatz „Pädagogik vor Technik“ in der aktuellen Debatte als versteckt-bewahrpädagogischer Appell: „Setze zuerst auf die Buch-und-Schrift-Pädagogik, bevor Du (digitale) Technik in Deine (didaktischen) Überlegungen einbeziehst!“. Doch wer dieser Aufforderung folgt, blendet nicht nur aus, wie sehr die traditionelle Pädagogik durch Buch- und Schrift-Technik geprägt ist. Aus der Buch-und-Schrift-Perspektive wird es auch sehr schwierig, sich an Prinzipien zeitgemäßer Bildung zu orientieren. Lesart (3) kann schließlich zu Kulturblindheit führen. Der Mehrwert digitaler Medien scheint nur dann gegeben zu sein, wenn sich die vorab gesetzten Ziele mit digitalen Medien besser, schneller, nachhaltiger etc. erreichen lassen als auf traditionellem Wege. Ausgeblendet wird bei diesem Vorgehen, dass die unterrichtlichen Zieldimensionen nicht unabhängig von medialen und technischen Rahmenbedingungen sind. Vereinfacht gesagt: Die Ziele, die sich in einem ausschließlich auf Buch und Schrift basierenden Unterricht realistischerweise erreichen lassen, unterscheiden sich signifikant von den Zielen, die man mit Buch, Schrift, Tablet und Internetzugang ansteuern kann. Der wahre Mehrwert digitaler Medien besteht also nicht darin, alte Ziele schneller zu erreichen, sondern völlig neue Zieldimensionen erstmals zu erschließen.
Sie verwenden in Ihrer Antwort zuletzt den Begriff Mehrwert. In einem weiteren Blogbeitrag haben Sie diesen ähnlich kritisch hinterfragt, wie den eben diskutierten Grundsatz. Sollte man diesen beinahe fundamentalen Begriff nun verwenden oder nicht?
Unsere Intuitionen im Hinblick auf den Mehrwert mögen klar und eindeutig sein – der Begriff und seine Anwendung im Bereich der Pädagogik sind es nicht. Das gängige Verständnis vom Mehrwert ist häufig mit einer stark verengten Perspektive auf die mediale Grundierung des Unterrichts verknüpft. Denn Medien geraten erst dann in den Blick, wenn es sich um elektronische (oder digitale) Medien handelt. “Medienintegration” meint dann, den traditionellen Unterricht durch elektronische bzw. digitale Medien zu unterstützen. Und diese Integration gilt als didaktisch sinnvoll, wenn sich gegenüber dem Unterricht, der auf Stimme, Buch und Schrift basiert, ein Mehrwert ergibt Gegen diese Sichtweise lässt sich jedoch einwenden, dass Medien nicht erst in Gestalt elektronischer (oder gar digitaler) Medien in den Unterricht integriert werden, sondern dass auch die Stimme, das Buch und die Schrift mediale Formen sind. Die (immer noch selbstverständliche) Sozialisation im Rahmen der Buchkultur macht den medialen Charakter von (menschlicher) Stimme, Buch und Schrift jedoch gleichsam unsichtbar und lässt auch vergessen, dass Buch und Schrift hochspezialisierte Technologien darstellen. Das bedeutet: Es gibt keinen Unterricht ohne Medien. Oder wahlweise: Man kann nicht nicht-medial unterrichten. Vor diesem Hintergrund ergeben sich (mindestens) drei problematische Aspekte:
Es gibt keinen erkennbaren Grund, die Frage nach dem Mehrwert nur beim Einsatz bestimmter technischer Medien (z.B. beim Smartphone, nicht aber beim Buch oder Arbeitsblatt) zu stellen.
Es fehlt eine Begründung dafür, warum nicht-technische Medien (d.h. die Stimme oder der Mensch) gar keinen Mehrwert-Test bestehen müssen: Wäre es nicht sinnvoll, sicherzustellen, dass Lehrer(in) A gegenüber Lehrer(in) B einen Mehrwert aufweist, bevor er oder sie in den Unterricht integriert wird?
Es ist nicht nachvollziehbar, warum bestimmte mediale Formen einen höheren Wert haben müssen als andere, bevor sie legitimerweise im Unterricht eingesetzt werden dürfen: Würde nicht ein Gleich-Wert genügen?
Dass der Mehrwert-Begriff perspektivisch fest in der Buch-Schule und keinesfalls in der Digitalisierungs-Welt verwurzelt ist, lässt sich besonders gut erkennen, wenn man sich die gängigen Formate von Abschlussprüfungen ansieht. In der Regel muss hier zu einer festgelegten Zeit an einem festgelegten Ort eine Einzelperson, die weder das Internet nutzen noch mit anderen in Kontakt treten darf, handschriftlich und (fast) ohne Hilfsmittel eine vordefinierte Aufgabe lösen. Was innerhalb der Schule alltäglich ist, ist im Alltag absurd: Unter den Bedingungen der Digitalität löst man komplexe Probleme nicht (oder nur in Ausnahmefällen) dadurch, dass man sich isoliert und offline mehrere Stunden mit Papier und Bleistift einschließt.
Wenn solche Prüfungsformate herangezogen werden, um den Lernerfolg zu messen und damit auch den Mehrwert zu bestimmen, dann können digitale Medien nur schlecht abschneiden (vgl. hierzu auch Rosa 2016). Denn die Kompetenzen, die sich mit ihrer Hilfe besonders gut fördern lassen, werden im Rahmen der Buchkultur-Prüfung nicht honoriert. Im Gegenteil: Kommunikation und Kooperation, die zu den Kernkompetenzen des 21. Jahrhunderts gezählt werden, sind während einer klassischen Klausur vor allem eins: Formen des Betrugs. Auf dieser Grundlage kann dann die strukturkonservative Mehrwert-Falle zuschnappen:
Der Einsatz digitaler Medien ist nur gerechtfertigt, wenn es einen Mehrwert gegenüber analogen Medien gibt.
Der Mehrwert digitaler Medien wird mit (analogen) Prüfungsformaten gemessen.
Die Prüfungsergebnisse zeigen, dass digitale Medien keinen Mehrwert gegenüber analogen Medien bringen.
Daraus folgt: Der Einsatz digitaler Medien ist nicht gerechtfertigt.
Wenn wir über Bildung unter den Bedingungen der Digitalisierung reden, sollten wir auf den Begriff “Mehrwert” verzichten, um auch terminologisch eine angemessene Grundlage dafür zu haben, die didaktischen Potenziale unterschiedlicher Medien sinnvoll zu gewichten.
Am Ende Ihres Blogbeitrages stellen Sie die Aufgabe an den Leser einen Analogieschluss zu vervollständigen, den Sie aus einem Vortrag von Philipe Wampfler entlehnt haben. Ich zitiere das hier anstelle eines Schlusswortes, bedanke mich ausdrücklich für die geistigen Anregungen und empfehle beide Beiträge einschließlich der Kommentare zum nachlesen.
Vielen herzlichen Dank
Limetten stellen keinen Mehrwert für eine Guacamole dar. Vielmehr gilt: Eine Guacamole ohne Limetten ist keine Guacamole.
Digitale Medien stellen keinen Mehrwert für den Unterricht unter Bedingungen der Digitalisierung dar. Vielmehr gilt: …
Zur Information über den Autor und einige weitere sehr interessante Beiträge zum Thema „Bildung unter den Bedingungen der Digitalität“ empfehle ich https://axelkrommer.com/
Die verwendeten Artikel können Sie hier nachlesen:
Der „Slogan“ Pädagogik vor Technik“ wird schon länger diskutiert. Wir beteiligen uns heute nicht mit eigener Meinung, sondern mit einem Link.
Heutzutage kommen uns interessante Neuigkeiten immer mehr per Twitter zu. Nicht immer ist die eigentliche Information sofort zugänglich, auch hat der eine oder andere Link schon mal nicht funktioniert. Auch ist das System der Hashtags für manchen nervig, wenn er nur den eigentlichen Beitrag sucht und nicht allgemeine oder weitere Informationen zum Thema. Nichtsdestotrotz haben wir wieder eine Perle gefunden, auf die wir hier allerings direkt verlinken. Natürlich retweeten und liken wir inzwischen auch.
Wir hoffen, dass dieser Link ewig funktionieren möge:
(gesehen am 6.9.2024)
Begonnen hatten wir die Kategorie auf Elisabeth mit dem Artikel von Axel Krommer über Palliative Didaktik
Vorerst abgeschlossen wird sie mit dem Gedankenschach
Ein ungewöhnliches Format, dass wir auch vom Inhalt her sehr interessant fanden.
Zugabe:
Über Twitter (Dank an Axel Krommer) erreichte uns der folgende Youtubelink.
Es geht um die Möglichkeiten des Schulfernsehen aus dem Jahre 1976 (eine kritische Auseinandersetzung mir einem damals neu auftauchenden Medium)
Sie brauchen für das Gesamtvideo allerdings 30 min Zeit. Die Vergleiche mit der aktuellen Diskussion überlassen wir Ihnen. Sicher nicht nur für ältere Kollegen aus nostalgischen Gründen interessant.
Folgender geradezu klassische Artikel von Axel Krommer.Am 6.9.24 zuletzt gesehen und bestechend aktuell, blieb dieser Beitrag über Paläative Didaktik leider der einzige Beitrag dieser Kategorie bei Eliabeth, er war allerdings bereits Gegenstand der Kategorie „Digitale Transformation“ (siehe dort)
Von dort gerettet auch noch folgender Beitrag: Der digitale Transfer (verkürzt: Die Digitalisierung) erfordern neben technischen Fragen vor allem ein Nachdenken über Schule im 21. Jahrhundert (neulich las ich irgendwo: mit Lehrern aus dem 20. und Schulorganisation aus dem 19. Jahrhundert)und natürlich über moderne Fortbildungsformate. Auf dem Blog von Ines Bieler fanden wir eine sehr lesenswerte Zusammanfassung noch nicht überall gängiger Formate. Interessant auch die Gleichsetzung von Fortbildung und Networking. Hier der Link: https://ibieler.com/blog/edu/networking-fortbildung
und die „Krönung“:
Hier wird die gesamte Viedoserie eingebettet dargestellt, Sie können sofort loslegen – aber Vorsicht: Suchtgefahr!):
Schließlich noch der Link in die Schweiz, bei Elisabeth seinerzeit mit folgendem Begleittext:
Es ist für mich seit 2006 immer wieder faszinierend , was da im Hinblick auf Bildung und speziell digitale Transformation seit Jahren vorgedacht wird. Natürlich finden auch hier nicht alle Ideen sofort Eingang in das aktuelle Schulprocedere, aber ich werde den Eindruck nicht los, als ob dort die Anregungen weniger ungehört verhallen.
Begeben Sie sich also, gerade in Zeiten der Kontaktvermeidung, ruhig einmal auf diese kontaktlose Denkreise in die Alpenrepublik.
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